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Teilnahme des Vereins am Brückenfest 2.0 am 19. Juni 2016 in Leipzig

Zum Brückenfest stellten sich Migrantenorganisationen und interkulturelle Vereine der Stadt der Öffentlichkeit vor.

Unser Verein nutzte diese Veranstaltung, um auf sich aufmerksam zu machen. Wir gestalteten einen Stand mit Informationen in Wort und Bild zu unserem Verein. Die Vereinsvorsitzende lud unter anderem Interessentinnen ein, sich durch ein Make up verschönern zu lassen. Auch bei dieser Gelegenheit kam man ins Gespräch und konnte das Anliegen des Vereins vorstellen. Viele bedankten sich mit einer Spende. So kam ein Betrag von über 100 € zusammen.

Hier einige Bilder vom Fest

Brückenfest4

 

 

 

(Für größere Darstellung Bild anklicken)

Beitrag in der Leipziger Volkszeitung vom 20.06.2016:

Großer Andrang beim interkulturellen Brückenfest

Parallel zur Menschenkette begann am Sonntagnachmittag im Clara-Zetkin-Park das „Brückenfest 2.0“. Zur ersten Auflage im Herbst 2015 auf der Sachsenbrücke waren bereits Tausende zusammengekommen, um Barrieren zu den ankommenden Flüchtlingen abzubauen. „Es ist Wahnsinn, heute sind es noch sehr viel mehr Menschen“, freute sich Mitorganisatorin Irena Rudolf-Kokot vom Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ gegenüber LVZ.de. Ihren Schätzungen zufolge drängten sich am Nachmittag bis zu 5000 Menschen an den Ständen und vor den beiden Bühnen.

Am 19. Juni 2016 gab es die zweite Auflage des Leipziger Brückenfest auf der Sachsenbrücke.

Das große Publikumsinteresse sei auch Ausdruck sich verändernder Strukturen. Wie Rudolf-Kokot sagte, gebe es im Vergleich zum ersten Brückenfest im Herbst 2015 inzwischen viel mehr Vereine und Initiative, die in der Flüchtlingsarbeit aktiv sind. Diese könnten auf der ohnehin vergleichsweise guten Sozialbetreuung in Leipzig aufbauen. „Andererseits geht die fremdenfeindliche Stimmung aber auch an Leipzig nicht spurlos vorbei, das zeigt sich ja auch die zuletzt veröffentlichten Mittestudie“, so die Brückenfest-Organisatorin.

Beim Brückenfest am Sonntag war von der ablehnend-aggressiven Haltung gegenüber allem Fremden in manchen Teilen der Bevölkerung zumindest nichts zu spüren. Auf den beiden Bühnen spielten Musikgruppen aus dem ganzen Land, luden interkulturelle Leipziger Tanzvereine zum Mitmachen ein. An den Ständen ring herum konnten internationale Speisen probiert werden, gaben Verbände, Vereine, Kirchen und Parteien Einblick in ihre Integrationsarbeit.

Von Matthias Puppe

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